Auch in diesem Jahr fand am Fasnetssonntag wieder die „Narrenmesse“ in der Stadtpfarrkirche St. Johann statt. Aufgrund der Corona Pandemie konnten auch dieses Mal nicht alle persönlich vor Ort sein. Daher wurde von der Bürgerstiftung Sigmaringen eine Liveübertragung unterstützt, so dass möglichst viele Narren und Christen an dem Gottesdienst teilnehmen konnten.
Wie auch in den vielen Jahren davor üblich, war es aufgrund der vielen Narren mit ihren Häsern, eine sehr „bunt“ anzusehende Messe. Auch durch die entsprechende närrische Gestaltung und Schmückung der Kirche. Aufgrund der aktuellen Ereignisse in der Ukraine, wurde vor allem für die Menschen vor Ort gebetet, auch die Kollekte ging aus gegebenem Anlass in die Ukraine. Die Predigt, war zwar nicht wie sonst üblich am Fasnetssonntag in Reimform, vielleicht auch aufgrund er aktuellen Situation in Europa. Inhaltlich war sie so kritisch, wie die Jahre davor. Es wurden viele kritische Punkte sehr direkt angesprochen.
Stadtpfarrer Ekkehard Baumgartner wünschte sich unter anderem in seiner Predigt, zu seinem diesjährigen runden Geburtstag, eine Umsetzung von echten und konkreten Reformen in der katholischen Kirche. Dafür gab es am Ende standing ovations und viel „Schellengeläut“.
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