„Weihnachtszauber“ des Caritasverbands Sigmaringen wieder ein voller Erfolg

„Weihnachtszauber“ des Caritasverbands Sigmaringen wieder ein voller Erfolg

Mit der Aktion werden Kinder im Landkreis Sigmaringen unterstützt, deren Familien nicht mit Reichtum gesegnet sind. Unterstützt wurde die Aktion von der Bürgerstiftung Sigmaringen.

Unter dem Titel „Weihnachtszauber“ organisierte der Caritasverband Sigmaringen bereits zum sechsten mal eine Aktion, bei der zahlreiche Bürgerinnen und BürgerWunschsterne von Kindern hilfsbedürftiger Familien in Geschenke einlösten, so dass in Sigmaringen für Weihnachten 292 Wünsche erfüllt werden konnten. Die liebevoll verpackten Geschenke, oftmals mit einem persönlichen Gruß versehen, wurden von den Beraterinnen und Beratern der Caritas-Dienste in der Woche vor Heiligabend an die Familien ausgegeben. Dass abermals Kinderaugen an Weihnachten zum Leuchten gebracht werden konnten, ist das Schöne daran, was alle Beteiligten stolz machen kann. Der Caritasverband dankt deshalb allen, die die Wünsche erfüllt haben, aber auch allen Kooperationspartnern, welche sich bereits seit mehreren Jahren an dieser Sozial-Aktion beteiligen, etwa die Bürgerstiftung Sigmaringen, die diesem Engagement mit einer Ausfallbürgschaft für das Erfüllen nicht eingelöster Wünsche seit Jahren zuverlässig zur Seite steht.

von links: Petra Wenninger, Sarah Hermann, Sanja Mühlhauser und Norbert Stauss vom Organisationsteam der Aktion „Weihnachtszauber“.
  Foto: Caritasverband Sigmaringen

In diesem Jahr war auch wieder die Begegnungsstätte für Menschen mit einer psychischen Erkrankung im gemeindepsychiatrischen Zentrum des Caritasverbands Sigmaringen für die Herstellung der knapp 300 Sterne zuständig. Im Rahmen des Angebotes SinnTa (Sinnhafte Tätigkeit), das durch den Landkreis Sigmaringen gefördert und in der Begegnungsstätte angeboten wird, konnten die Besucherinnen und Besucher der Begegnungsstätte ein Teil des Weihnachtszaubers werden. Die Wunschsterne waren dann bereits knapp zwei Wochen nach dem Aufhängen „vergriffen“, was den großen Zuspruch der Bevölkerung zeigt. Im Vergleich zum Jahr 2020 waren es rund 60 Wünsche mehr, die es zu erfüllen gab. Einziger Wermutstropfen ist, dass daran ersichtlich wird, wie viele Kinder in unserer gesellschaftlichen Mitte doch von Armut bedroht oder betroffen sind.

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